Die folgende Anleitung zeigt, wie auf einer WordPress-Seite ein neuer Beitrag (Artikel) angelegt werden kann!

Schriftliche Anleitung (kannst Du auf deinem PC speichern (pdf)) oder Video sehen:

Zwei Schritte/Möglichkeiten:

  1. Registrierung auf Media4Schools.de, um an alle Infos dieses Workshops zu gelangen und Newsletter zu erhalten.
  2. Gast-Login auf Media4Teens.de, um Beiträge (auch mit H5P) zu erstellen.

Damit Du Beiträge für einen Blog schreiben, oder – beispielsweise – als Lehrkraft auf der (Schul-) Website Lernmaterial für SuS hochladen kannst, brauchst Du einen Benutzer-Zugang.

Nutze auf Media4Teens.de einen der 3 Gast-Zugänge:

  • Benutzername für Lehrer:innen: Lehrkraefte1-2021
  • PW: Lehrkraefte1-2021

Auf Media4Schools.de registriere Dich erstmalig, wie folgt:

  • suche im Menü den Punkt “Login” oder “Registrieren”.
    • Gibt es kein “Registrieren” macht das nichts, denn der Link steht auch unter den Login-Feldern.
  • fülle die leeren Felder aus (Benutzername und E-Mail)
  • klicke auf Registrieren

Jetzt wird automatisch eine E-Mail an Dich gesendet. Reagiere unbedingt auf die Anleitung, die in der Mail steht, ansonsten ist die Registrierung nicht fertiggestellt.

Keine Mail im Posteingang gefunden? Schaue bitte im SPAM-Ordner nach.


Alternative, wenn es kein Login im Menü der Website gibt:

Rufe im Browser folgenden Pfad auf: https://deineDomain.de/wp-login.php?action=register


Video dazu:

 

Download PDF dazu.

Um eine Website mit WordPress oder einem ähnlichen CMS aufzubauen, sind folgende Schritte notwendig. Aufgrund diverser Technik- und Datenschutz-Maßnahmen ist das aber nicht so einfach, wie es zunächst klingt und es sollte gut überlegt werden, ob nicht doch ein Webdesigner beauftragt werden sollte (z. B. Susanne :-) siehe tiefenschaerfe.de).

Schritte sind auf jeden Fall:

  1. Domainnamen finden, siehe Beitrag dazu
  2. Provider suchen, der WordPress, etc vorinstalliert hat (z.B. artfiles.de (sehr guter Support!!!)
    1. oder auf https://de.wordpress.com/pricing/ im Tarif “Business” eine Website erstellen, was aber auf Dauer deutlich teurer wird. -> Der Betrieb einer unabhängigen Website wird empfohlen!
  3. Domain dort registrieren und einen Webhosting-Vertrag buchen (reicht völlig “private web medium” – link)
  4. SSL-Zertifikat beantragen (beim Provider) und einrichten. Aufgrund der DS-GVO ist das ein MUSS -> Anleitung dafür
  5. WordPress (WP) installieren
  6. ein WP-Theme kaufen, wir empfehlen “Enfold” von Kriesi.ch
  7. dieses Theme installieren und konfigurieren, hier insbesondere auf Datenschutzeinstellungen achten.
  8. Generieren und hochladen eines Impressums und Datenschutzerklärung, gehe dazu auf e-recht24.de
    1. Sofern kein Shop oder so eingerichtet werden soll, reichen i.d.R. die kostenfreien Rechtstexte (siehe oben links auf e-recht24.de)
  9. Webdesign (Layout, Struktur und Text) – das ist zeitlich der größte Anteil, sofern kein vorgefertigtes Layout (Theme) genommen wird. Achtung: Bei vorgefertigen Layouts ist die Flexiblität sehr eingeschränkt, Abhängigkeit entsteht, Außer:
    • Bei dem Theme “Enfold” gibt es maximale Flexibilität UND es können Demo-Daten importiert werden, was unbedingt zu empfehlen ist, da das sehr viel Arbeit spart!
    • Infolge werden die Hauptseiten (Home, etc) gestaltet.
  10. Plugins installieren (z.B. Spam-Plugin) – Mehr dazu siehe Anlage (tiefenschaerfe.de-Angebots-Formular)
  11. Kategorien für den Blog oder Zeitung oder Lernportal, wie auch immer, anlegen. Danach können schon erste Beiträge (Artikel) erstellt oder importiert werden.
  12. Weiterhin können Zusatzfunktionen wie Social-Media-Sharing-Tools, etc. eingerichtet werden.

In Zusammenarbeit mit einem Webdesigner läuft das so:

Sofern ein Website mit einem CMS nicht in Eigenregie entwickelt wird, gehen Webdesigner wie Susanne / tiefenschaerfe.de (kontakt@tiefenschaerfe.de) i.d.R. bei der Website-Entwicklung zusammen mit den Auftraggebern wie folgt vor:

  • Start mit Konzept?

Bevor die Arbeit richtig los geht, findet ein Erstgespräch statt, wo Wünsche und Anforderungen geklärt werden. Danach wird entweder in die Fähigkeiten des Webdesigners vertraut und er macht einfach ODER es wird ein Konzept erstellt. Bei mir, Susanne / tiefenschaerfe.de, entfällt die – manchmal sehr teure – Konzeptionsarbeit weitestgehend, da meine Auftraggeber mich oft einfach machen lassen. Und hinterher i.d.R. absolut zufrieden sind :-)

  • Daten liefern oder entwickeln

Bei Projektbeginn bekomme ich von Ihnen, was Sie liefern können. Z.B. ein Logo, Texte, Fotos, eventuelle Zugangsdaten zum Webprovider ODER ich erstelle all dies für Sie und melde Ihre Domain ggf auch bei einem Provider an. Text-Basis sind oft auch vorhandene Broschüren oder ähnliches.

  • Technische Umsetzung

Hierzu gehört die Installation der technischen Basis und der notwendigen Plugins. Als Web-Technik wird immer das Content-Management-System ( CMS ) WordPress genutzt. Das und alle notwendigen Plugins, sowie ein Theme*1 werden installiert und eingerichtet. Hierbei wird auf Datenschutz-Richtlinien geachtet.

*1 – In WordPress wird das grundlegende Layout durch Themes festgelegt, wodurch individuelle Designs entwickelt werden können – weitestgehend ohne Programmierkenntnisse. Daher auch der Begriff Web-Design, abweichend von Web-Programmierung.

  • Layout, Struktur & Text

Jetzt wird es kreativ! Texte und Bilder, Videos, besondere technische Funktionen werden angepasst oder entwickelt, Layout und Struktur in die Inhalte gebracht. Hierbei gehen wir agil *2 vor.

*2 – Das Ziel agiler Entwicklung ist es, den Entwicklungsprozess nicht bürokratisch mit hohem Dokumentationsaufwand, sondern flexibel und schlank zu gestalten. Das heißt: Layout und Struktur entwickeln sich während der Arbeit und können immer wieder angepasst werden. Während der Web-Designer das macht, kann der Kunde sich – Sie – um sein Kerngeschäft kümmern. Zwischendurch werden Meinungen abgefragt, Vorschläge gemacht und sich abgestimmt.

  • Rechtstexte

Impressum und Datenschutzerklärung werden bei e-Recht24.de erstellt, sofern nicht anders gewünscht.

  • Überprüfung & Test

Nunmehr werden installierte Funktionen getestet, Korrekturgelesen, Änderungen durchgeführt und möglichweise Inhalte oder Struktur nochmal geändert.

  • Letzter Schliff & Abrechnung

In der Regel ist eine Website innerhalb von 2 Wochen fertig. Bei größeren oder sich zeitlich hinziehenden Projekten wird in Teilschritten von 14 Tagen abgerechnet. Fremdkosten wie zum Beispiel die Theme-Lizenz und ggf Kauf-Fotos sind darin separat aufgeführt.

  • Team-Zusammensetzung (alle Fachbereiche, von IT bis Prozessverantwortlichen und Usern (SuS, Eltern)
  • Unabhängigkeit von Agentur
    • Verkaufs-Humbug, übertriebene Versprechen
    • Artfiles vs 1und1, Support,
    • Zugangsdaten, Passworte (siehe oben)
  • Website selbst pflegen können
    • User (Autoren, Redakteure, Admins)
  • Design-Veränderungen
    • “Enfold” vs andere Themes
  • Zusendung aller Dateien und Passworte!

WordPress (kurz: WP, gibt es seit 2004) ist eine browserbasierte Webanwendung, genauer ein kostenfreies CMS und weltweit der Marktführer (Quelle: Statista)


Laut WP selbst wird rund jede 3. Website weltweit mit WordPress entwickelt.

  • CMS ist die Abkürzung für ein Content-Management-System, auch Redaktions- oder Web-Blog-System genannt.
  • Bei diesem werden Inhalte (Daten), Bearbeitung und Layout technisch voneinander getrennt
  • Ein CMS basiert auf einer Datenbank (MySQL) sowie der Scriptsprache PHP

  • Das Layout wird durch „Vorlagen“ sogenannte „Themes“ bestimmt (bestehen aus PHP-Funktionen, HTML-Code sowie CSS-Dateien)
  • Darin enthaltene Daten und Funktionen sind mindestens:
    • Seiten (i.d.R. nur Admin berechtigt)
    • Beiträge (Artikel)
    • Kategorien
    • Navigationselemente
    • Leserkommentare (können gesperrt werden)
    • Benutzerrollen-Verwaltung und -rechte,
  • Mit Hilfe von Plug-ins (ähnlich APPs) kann WordPress um viele, viele Funktionen erweitert werden (kostenfreie, -pflichtige) und wird damit hochfunktionsfähig.


Das WordPress-Theme (“Vorlage”), Link zu den Designs

 

Mit einem CMS können folgende Web-Anwendungen / Online-Formate entwickelt werden:

  1. Websites (Image-Website, z.B. tiefenschaerfe.de, )
  2. Blogs (zeitl. struktriertes “Tagebuch” in Ich-Form z.B.)
  3. Wiki (eine Online-Nachschlagewerk -> viele Menschen “Besucher” gestalten es)
  4. Lernportale / LMS (Learning-Management-System) wie das hier
  5. Magazine, Online-Schülerzeitung (siehe erkant.de)
  6. Online-Shops
  7. Info-Portale, Ratgeber
  8. etc

Darin befindet sich Content, wie:

  • Text
  • Bilder
  • Audio / Podcasts
  • Video
  • Interaktives wie
    • Umfragen
    • Aufgaben (H5P)
  • etc

Struktur und Bereiche einer Website für Besucher & User:

  1. Grafik dazu (klick)
  2. am Beispiel von media4schools.de oder erkant.de
    1. Header
    2. (Sub-)Menü
    3. Körper/Body mit Sidebar
    4. Footer
    5. Kommentar-Funktion
    6. Social-Media-Buttons, etc. –
  3. Was meint “responsive” Website?
    1. Grafik
    2. screentests auf tiefenschaerfe.de
  4. aktiver Test: i am responsive? https://tiefenschaerfe.de/test/
  1. BigBlueButton – Grundlagen Probleme? Siehe Beitrag.
  2. to do jetzt:
    1. SBS: Teilnehmerliste herunterladen!
    2. TN: herunterladen > Handout Workshop 1 – digitale Projekte günstig planen
  3. Vorstellung / Kennlernen per Umfrage
  4. Kurs-Themen
  5. Abschlussrunde, letzte Fragen?