Noch ein Video:

Checkliste für das Schreiben:

  • Empfänger und Ansprechpartner sind korrekt
  • Aktuelles Datum und Unterschrift sind darauf.
  • Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck wurden kontrolliert
  • Ihr, Sie und Ihnen sind in der Anrede groß geschrieben
  • Falls ich mich über ein Jobportal beworben habe, ist das vermerkt.
  • Ich habe erläutert, warum ich diesen Beruf machen will
  • Ich habe begründet, warum ICH zu der Firma und der Stelle passe
  • Mit freundlichen Grüßen habe ich mich verabschiedet

 

 

 

Richtig Suchen und Recherchieren will gelernt sein …  Um zum Beispiel mit der Google-Suche ein möglichst perfektes Suchergebnis zu erhalten, gibt es diverse Tricks.

  • Trage ggf. die gesamte Frage bzw. die Hauptworte davon im Suchfeld ein, dann ist die Antwort auch konkret. Sei dabei genau in der Wortwahl.

Beispielsuche: Ausbildung – Tischler – Lübeck

  • Wichtig: Bitte nicht Gendern* Google und andere Suchmaschinen suchen nicht nach Frauen, Männern oder Divers. Suche z.B. nach “Tischler” nicht nach “Tischler/in”.
*gendern = geschlechtergerechte Formulierung / Sprache in Bezug auf eine Grundgesamtheit von Personen, z.B. statt allgemein “Schüler” wird gegendert in “Schüler:innen” alternativ: Schüler (m/w/d)
  • Formuliere Suchbegriffe richtig. Achte auf Tippfehler und unterschiedliche Schreibweisen!
    • bezogen auf alte und neue Rechtschreibung z. B. „Graphik“ und „Grafik“
    • Lasse eher Etwas weg, z.B. schreibe nicht Ausbildungsplatz, sondern Ausbildung (dann gibt es mehr Suchergebnisse)
    • egal ist aber die Groß-/Kleinschreibung, die spielt keine Rolle.
  • Verwende Synonyme. Versuche es auch mit sinnverwandten Suchbegriffen z. B. „Ausbildung“ und/oder „Azubi“
  • Schaue auch Suchergebnisse an, die weiter hinten stehen, denn: teuer bezahlte Stellen- und Werbeanzeigen stehen oft vorne an. Kleine Unternehmen können sich das oft nicht leisten und deren Anzeigen stehen dann weiter hinten in den Suchergebnissen.
  • Nutze eventuell die „Erweiterte Suche“. In den meisten Suchmaschinen und Stellenportalen kann auch nach Herkunftsland oder Sprache des Inhalts, Datum der Veröffentlichung oder Ort gefiltert werden.

Weitere Suchtipps:

  • Verwende Suchoperatoren.
    • Mithilfe von bestimmten Kürzeln und/oder Zeichen kann eine Suche / Recherche in  verfeinert werden. Ein Beispiel: „site:“ sucht innerhalb einer bestimmten Website bzw. Domain (z. B. „site:saferinternet.at“).
    • Hier findest Du eine Auflistung der wichtigsten Suchoperatoren bei Google.
  • Nutze Alternativen zu Google & Co.

Mehr dazu / ganze Lerneinheit: https://www.klicksafe.de/suchmaschinen

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Jobangebote zu finden:

  • In gedruckten Zeitungen als Stellenanzeigen, auf Plakaten in Schulen oder Einkaufsläden, etc
  • online auf Firmen-Websites, Stellenportalen und über Suchmachinen.

Hier sind Beispiele für digitale Möglichkeiten:

Stellenportale (Video dazu folgt noch)

Regional: https://www.ihk-lehrstellenboerse.de/

Quelle der Testsieger 2020:  https://jobboersencheck.de/testsieger/jahr-2020/arbeitgeberurteil/schueler-und-auszubildende

Egal wofür Du Dich bewirbst – Praktikum im Betrieb – FSJ – Ausbildungsplatz – Studium – höre nicht nur auf persönliche Informationen von Freunden und Familie, sondern suche auch nach neutralen Informationen. Denn: Persönliche Eindrücke sind toll, aber beziehen sich allzu oft nur auf die Erfahrungen im eigenen Betrieb. Woanders kann es auch ganz anders sein …


Online-Tests, um herauszufinden, welche Berufsbereiche zu Dir passen:


Angebote zum Informieren über Berufsbilder:

Angebote zum Informieren über FSJ:

Hier noch ein Artikel in der Online-Schülerzeitung erkant.de über ein freiwilliges soziales Jahr.

 

Abruf-Veranstaltung dazu in Formix vom IQSH: FFF068


2-4-6: Hiermit werden Schulen DigitalGenial

DIGITALgeniale Schulen vermitteln allen ihren SuS in strukturierter, geplanter, zielführender Weise, in 2 Medienkompetenz-Jahrgängen mit 4 Modulen mit jeweils 6-monatiger Dauer vielfältige, digitalen und mediale Kenntnisse. Gegebenenfalls kann diese digitale Bildung auf bis zu 4 Jahrgänge gestreckt werden (dann: 4-8-6).

Die Lehrinhalte sind ganzheitlich und nachhaltig an die digitale Lebens- und Berufswelt ausgerichtet, die die Schüler (m/w/d) erwartet; dies unter Einbindung der Wirtschaft. Sie werden zu Medien-Machern und -Gestaltern, statt -Konsumenten wie bei überwiegender APP-Nutzung.

Aktiv beteiligt wären am DIGITALgenial-Konzept nur die Lehrkräfte dieser beteiligten Jahrgänge, anstatt alle LK. Damit entfällt die Belastung vieler wenig digital-affiner Lehrkräfte.

Im Unterschied zu Tablet-Klassen oder Informatik-WPU werden allerdings nicht nur deren wenigen SuS, sondern alle SuS der Schule digital befähigt – rechtzeitig zum Schullaufbahnende. Das bestenfalls ab Jahrgang 7, in jedem Fall vor dem 1. Berufspraktikum sowie unbedingt vor den Abschlussprüfungen.

 

  • Referentin: Susanne Braun-Speck
  • Kennlernen der TN durch Umfragen (BBB)
    • Wie ist der Status an der eigenen Schule?
      • Umfrage in BBB
    • Wünsche an den heutigen Kurs? Fragen zum Thema?
      • bitte in Notizen / Pad eintragen!

 

 

 

 


Ziel des Kurses:

Die wichtigsten Kenntnisse erwerben & anwenden können, um sich als Schüler digital zu bewerben.

 Kenntnisse, die gezielt oder am Rande erworben bzw. vermittelt werden:

  • Informieren & Recherchieren
  • Bewerbungsarten: 4
  • Digitale Anwendungen: 5
  • Datenschutz-Grundlagen
  • Do-ing: Praktische Umsetzung
  • Bewerbungstipps