Beinahe jede Online-Recherche fängt mit einer Suchmaschine wie Google.de an – sehr oft wird die Frage auch von Wikipedia.org beantwortet. Dort ist wirklich alles erklärt und zwecks Erst-Information immer einen Besuch wert. Da aber jeder Internet-Benutzer dort Beiträge erstellen kann, ist Wikipedia keine sichere Quelle – es soll schon Lehrer gegeben haben, die ihre Schüler mit Fake-Infos auf Wikipedia absichtlich in die Irre führten … Vertraue den Infos dort also nicht blind, sondere recherchiere tiefer und auf vertrauenswürdigeren Seiten, z.B.:

Zahlen und Statistiken:

Fachbegriffe, Wörter:

Ministerien, z.B.

Vereine und Berufsverbände (gibt es für viele Branchen, weitere ggf suchen):

 

 

Der allgemeine Teil

Hier führst du alle Informationen an, die du über das Buch hast.
Du nennst Titel und Autor des Buches. Erklärst, was für ein Buch (Art) es ist (Abenteuerroman, Fantasygeschichte, Krimi, Liebesgeschichte…) und fasst den Inhalt kurz zusammen. Du beschreibst also, welche Figuren vorkommen und worum es geht.

Der wertende Teil – die Kritik

Im zweiten Teil schreibst du dann deine Meinung zu dem Buch.
Hier solltest du aber nicht nur darauf eingehen, was du gut oder schlecht findest, sondern genau beschreiben, warum du etwas magst oder nicht magst.

Außerdem gehst du auf den Stil des Autors / der Autorin ein.
Du beschreibst also, ob das Buch spannend oder eher langweilig geschrieben ist, ob die Sprache anschaulich ist (mit Vergleichen und Bildern gearbeitet wird).

Ebenfalls zur Kritik gehört es, wie das Thema vermittelt wird.
Ist es für dich verständlich aufbereitet?

Du kannst auch darauf eingehen, wie du zu dem behandelten Thema stehst. Oft handelt es sich hierbei um gesellschaftliche Themen, zu denen du deine Meinung deutlich machen solltest.

Der Schlussteil – das Fazit

Hier schreibst du ein kurzes Fazit zu deiner Buchkritik.
Du kannst deine Hauptaussagen noch einmal knapp zusammenfassen und das Buch für andere Leser empfehlen.

Tipps:

  • Du kannst auch etwas aus dem Buch zitieren (Zitate in Anführungszeichen setzen!).
  • Schreibe im berichtenden Erzählstil (im Präsens oder Präterium, das aus Sicht des Autors / Sprechers)
  • Verrate nicht zu viel! Der Leser soll auf das Buch neugierig gemacht werden.

Checkliste für deine Buchkritik

1. Teil –Einleitung

  • Titel, Autor und Art des Buches
  • Inhaltsangabe / Zusammenfassung der Geschichte

2. Teil – Hauptteil mit Kritik

  • deine Meinung zum Buch
  • Stil des Autors
  • Aufbereitung des Themas

3. Teil – Schluss/Fazit

  • Hauptaspekte der Kritik
  • Empfehlung

Siehe auch: https://www.studienkreis.de/deutsch/rezension-schreiben/

 

Bei einem redaktionellen Artikel oder Beitrag handelt es sich um die eigene Leistung eines Journalisten.

Damit steht er im Gegensatz zu einem vorgefertigten Text, beispielsweise einer Presse-Meldung oder Presse-Info (siehe dazu das Video Nr 14 – Presse-Infos von Dritten nutzen und verarbeiten” an).

Zeitform: im Präsens (Gegenwart) oder Präteritum (geschriebene Vergangenheit). Bei Präsens handelt sich um eine Zeitform, mit der ein verbales Geschehen oder Sein aus der Sicht des Sprechers/Autors/Journalisten als gegenwärtig charakterisiert wird.

Darstellungsformen – es gibt ganz verschiedene  journalistische Formen; zur Übung fange mit den rot markierten an.

Informierende Formen:

  1. Kurzmeldung: nimm z.B. ein Foto und schreibe nur einen wichtigen Satz dazu
  2. Nachricht: Die kompakte faktenbezogene Darstellung eines Ereignisses. Dabei steht zumindest alles relevante / beantwortet die W-Fragen: Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Woher/welche Quelle?
  3. Bericht: der ist deutlich länger als eine Nachricht, im Aufbau aber identisch: das Wichtigste, Interessanteste zuerst
  4. Interviews
  5. Reportagen / Erlebnisberichte – die sind sehr lebendig, oft spannend und sind vom Journalisten selbst (mit-) erlebt worden! Z.B. der Bericht über eine Klassenreise, die auch persönliches Empfinden schildert.

Meinungsäußernde Formen:

  1. Leitartikel: Der befasst sich NICHT mit tagesaktuellen Themen, sondern mit eher zeitlosen Themen, die auf Jahre oder wenigstens eine Weile interessant bleiben. z.B. Ein Test-Bericht über Handys
  2. Kommentar: kurze persönliche Meinungsäußerung
  3. Kritik: Hier wird eine Publikation (Bücher, Bühnenstücke, Filme, TV-Produktionen), eine Institution oder Event ausführlich besprochen. Bei Kulturereignissen spricht man von einer Rezension.
  4. Essay ist eine kurze, geistreiche Abhandlung, in der ein Autor subjektive Betrachtungen zu kulturellen oder gesellschaftlichen Phänomenen liefert.

Schreibform eines Berichts (Format A.3):

  • im 1. Absatz schreibst du das Wichtigste rein (WO und WANN, hat WER  hat WAS getan und WIESO mit WELCHEN Folgen?)
  • und machst mit dem letzten Satz im 1. Absatz neugierig (warum, was könnte passieren,?)
  • Erzähle einfach eine Geschichte ! So, wie Du sie einem Freund/in erzählen würdest.
  • drücke dich klar und einfach aus, keine komplizierten unendlichen Sätze
  • benutze eine normale Sprache !!!
    • keine Fremdworte, wenn doch muss du sie erklären
    • natürlich keine Schimpfworte
    • keine Abkürzungen, die nicht üblich sind
  • benutze viele Verben (Tuworte), dafür wenig Hauptworte
  • trenne lange zusammengesetzte Worte mit Bindestrich (z.B. Schülerzeitungs-Redaktion, anstatt Schülerzeitungsredaktion)
  • drücke dich neutal aber beschreibend aus
    • -> schreibe nicht “bei schönem Wetter starteten die Läufer”
    • sondern: “bei 23 Grad und Sonne starteten die Läufer”
  • schreibe immer die Wahrheit und denke an Fakten-Recherche.

Anders ausgedrückt – schreibe:

  • Verben, Verben, Verben!
  • kurz, prägnant, präzise
  • klar und einfach, ohne Fremdworte
  • kurze Worte statt lange
  • lieber wenig aber beschreibend, anstatt “Geschwafel”
  • wenn es ein informierender Artikel ist beantworte darin immer die W-Fragen.

Abschließend:

Ist deine Artikel-Überschrift spannend und macht neugierig? Sie soll Leser motivieren und ansprechen. Ziel: 30-60 Zeichen

Beispiel: “Was ist ein redaktioneller Artikel bzw. Beitrag?” = 42 Zeichen

Lies dazu auch: https://www.springerprofessional.de/journalismus/medien/welche-ueberschriften-bringen-die-meisten-klicks/6599274

Beachte auch die Besonderheiten für Online-Artikel -> klick

Um eine Website mit WordPress oder einem ähnlichen CMS aufzubauen, sind folgende Schritte notwendig. Aufgrund diverser Technik- und Datenschutz-Maßnahmen ist das aber nicht so einfach, wie es zunächst klingt und es sollte gut überlegt werden, ob nicht doch ein Webdesigner beauftragt werden sollte (z. B. Susanne :-) siehe tiefenschaerfe.de).

Schritte sind auf jeden Fall:

  1. Domainnamen finden, siehe Beitrag dazu
  2. Provider suchen, der WordPress, etc vorinstalliert hat (z.B. artfiles.de (sehr guter Support!!!)
    1. oder auf https://de.wordpress.com/pricing/ im Tarif “Business” eine Website erstellen, was aber auf Dauer deutlich teurer wird. -> Der Betrieb einer unabhängigen Website wird empfohlen!
  3. Domain dort registrieren und einen Webhosting-Vertrag buchen (reicht völlig “private web medium” – link)
  4. SSL-Zertifikat beantragen (beim Provider) und einrichten. Aufgrund der DS-GVO ist das ein MUSS -> Anleitung dafür
  5. WordPress (WP) installieren
  6. ein WP-Theme kaufen, wir empfehlen “Enfold” von Kriesi.ch
  7. dieses Theme installieren und konfigurieren, hier insbesondere auf Datenschutzeinstellungen achten.
  8. Generieren und hochladen eines Impressums und Datenschutzerklärung, gehe dazu auf e-recht24.de
    1. Sofern kein Shop oder so eingerichtet werden soll, reichen i.d.R. die kostenfreien Rechtstexte (siehe oben links auf e-recht24.de)
  9. Webdesign (Layout, Struktur und Text) – das ist zeitlich der größte Anteil, sofern kein vorgefertigtes Layout (Theme) genommen wird. Achtung: Bei vorgefertigen Layouts ist die Flexiblität sehr eingeschränkt, Abhängigkeit entsteht, Außer:
    • Bei dem Theme “Enfold” gibt es maximale Flexibilität UND es können Demo-Daten importiert werden, was unbedingt zu empfehlen ist, da das sehr viel Arbeit spart!
    • Infolge werden die Hauptseiten (Home, etc) gestaltet.
  10. Plugins installieren (z.B. Spam-Plugin) – Mehr dazu siehe Anlage (tiefenschaerfe.de-Angebots-Formular)
  11. Kategorien für den Blog oder Zeitung oder Lernportal, wie auch immer, anlegen. Danach können schon erste Beiträge (Artikel) erstellt oder importiert werden.
  12. Weiterhin können Zusatzfunktionen wie Social-Media-Sharing-Tools, etc. eingerichtet werden.

In Zusammenarbeit mit einem Webdesigner läuft das so:

Sofern ein Website mit einem CMS nicht in Eigenregie entwickelt wird, gehen Webdesigner wie Susanne / tiefenschaerfe.de (kontakt@tiefenschaerfe.de) i.d.R. bei der Website-Entwicklung zusammen mit den Auftraggebern wie folgt vor:

  • Start mit Konzept?

Bevor die Arbeit richtig los geht, findet ein Erstgespräch statt, wo Wünsche und Anforderungen geklärt werden. Danach wird entweder in die Fähigkeiten des Webdesigners vertraut und er macht einfach ODER es wird ein Konzept erstellt. Bei mir, Susanne / tiefenschaerfe.de, entfällt die – manchmal sehr teure – Konzeptionsarbeit weitestgehend, da meine Auftraggeber mich oft einfach machen lassen. Und hinterher i.d.R. absolut zufrieden sind :-)

  • Daten liefern oder entwickeln

Bei Projektbeginn bekomme ich von Ihnen, was Sie liefern können. Z.B. ein Logo, Texte, Fotos, eventuelle Zugangsdaten zum Webprovider ODER ich erstelle all dies für Sie und melde Ihre Domain ggf auch bei einem Provider an. Text-Basis sind oft auch vorhandene Broschüren oder ähnliches.

  • Technische Umsetzung

Hierzu gehört die Installation der technischen Basis und der notwendigen Plugins. Als Web-Technik wird immer das Content-Management-System ( CMS ) WordPress genutzt. Das und alle notwendigen Plugins, sowie ein Theme*1 werden installiert und eingerichtet. Hierbei wird auf Datenschutz-Richtlinien geachtet.

*1 – In WordPress wird das grundlegende Layout durch Themes festgelegt, wodurch individuelle Designs entwickelt werden können – weitestgehend ohne Programmierkenntnisse. Daher auch der Begriff Web-Design, abweichend von Web-Programmierung.

  • Layout, Struktur & Text

Jetzt wird es kreativ! Texte und Bilder, Videos, besondere technische Funktionen werden angepasst oder entwickelt, Layout und Struktur in die Inhalte gebracht. Hierbei gehen wir agil *2 vor.

*2 – Das Ziel agiler Entwicklung ist es, den Entwicklungsprozess nicht bürokratisch mit hohem Dokumentationsaufwand, sondern flexibel und schlank zu gestalten. Das heißt: Layout und Struktur entwickeln sich während der Arbeit und können immer wieder angepasst werden. Während der Web-Designer das macht, kann der Kunde sich – Sie – um sein Kerngeschäft kümmern. Zwischendurch werden Meinungen abgefragt, Vorschläge gemacht und sich abgestimmt.

  • Rechtstexte

Impressum und Datenschutzerklärung werden bei e-Recht24.de erstellt, sofern nicht anders gewünscht.

  • Überprüfung & Test

Nunmehr werden installierte Funktionen getestet, Korrekturgelesen, Änderungen durchgeführt und möglichweise Inhalte oder Struktur nochmal geändert.

  • Letzter Schliff & Abrechnung

In der Regel ist eine Website innerhalb von 2 Wochen fertig. Bei größeren oder sich zeitlich hinziehenden Projekten wird in Teilschritten von 14 Tagen abgerechnet. Fremdkosten wie zum Beispiel die Theme-Lizenz und ggf Kauf-Fotos sind darin separat aufgeführt.

WordPress (kurz: WP, gibt es seit 2004) ist eine browserbasierte Webanwendung, genauer ein kostenfreies CMS und weltweit der Marktführer (Quelle: Statista)

– > Siehe Grafik


Laut WP selbst wird rund jede 3. Website weltweit mit WordPress entwickelt.

  • CMS ist die Abkürzung für ein Content-Management-System, auch Redaktions- oder Web-Blog-System genannt.
  • Bei diesem werden Inhalte (Daten), Bearbeitung und Layout technisch voneinander getrennt
  • Ein CMS basiert auf einer Datenbank (MySQL) sowie der Scriptsprache PHP

  • Das Layout wird durch „Vorlagen“ sogenannte „Themes“ bestimmt (bestehen aus PHP-Funktionen, HTML-Code sowie CSS-Dateien)
  • Darin enthaltene Daten und Funktionen sind mindestens:
    • Seiten (i.d.R. nur Admin berechtigt)
    • Beiträge (Artikel)
    • Kategorien
    • Navigationselemente
    • Leserkommentare (können gesperrt werden)
    • Benutzerrollen-Verwaltung und -rechte,
  • Mit Hilfe von Plug-ins (ähnlich APPs) kann WordPress um viele, viele Funktionen erweitert werden (kostenfreie, -pflichtige) und wird damit hochfunktionsfähig.

 Login / Nutzung:

  • Das Login erfolgt über einen Link oder den Pfad im Browser, Beispiel: https://de/wp-login.php (https:// oder www gefolgt von der Domain/Webadresse und wp-Login)


Das WordPress-Theme (“Vorlage”), Link zu den Designs

 

Das Internet hat seine eigene Regeln, die den Journalismus verändert und erweitert. D.h. was aus Print-Zeitungen bekannt ist, gilt nicht immer für Online-Zeitungen bzw. hier müssen Extras beachtet werden. Diese Extras entstehen durch das Online-Verhalten von Lesern, Suchmaschinen-Funktionen sowie die multimedialen & interaktiven Möglichkeiten, die das Internet bietet.

Beachte zum Beispiel folgendes:

  • Denke an deine Zielgruppe / die Leser: Ist für Jugendliche das Thema interesant?
  • Schreibe in einfachen, klaren Sätzen, die jeder verstehen kann und mindestens 300 Worte!
  • Die Überschrift muss spannend und interessant sein (Leser-Interesse wecken) – sei hier besonders kreativ
  • Setze sinnvolle Absätze nach einigen Sätzen (nicht nach jedem Satz …), aber spätestens nach einer 1/4 Seite.
  • Trenne verbundene Hauptworte mit Bindestrich (wegen besserer Lesbarkeit und Suchmaschinen-Optimierung)
  • Bringe Spannung und Abwechslung in deine Artikel, in dem du z.B.
    • Zitate von Personen einfügst
    • Umfragen erstellst
    • Videos oder Audios einbaust
    • sowohl Fakten wie auch  Emotionen vermittelst
    • Fotos, Fotos, Fotos zeigst!
    • etc.
  • Wähle die Kategorien klug aus, und bestenfalls nur 2, max 3
  • Fügen rechts (unter Kategorien) 5-7 Schlagwörter ein. Das ist gut für die Suchmaschinen wie Google.

Dieser Artikel wird noch bearbeitet und deutlich ergänzt! Schaue entsprechend später nochmal hier rein.

Ziel: Ein Artikel mit mindestens 300 Wörtern

(Diese Seite hat 600, das heißt: hiervon ist die Hälfte das Ziel)

Das Wichtigste:

Sei erst kreativ und schreibe dir zum Beispiel Stichworte vorab auf ein Blatt Papier. Perfekt wäre, würdest du ein Mindmap anfertigen oder eine andere Kreativ-Methode nutzen, damit jeder Gedanke und jede Idee notiert ist und nicht verloren geht.

Schreibe dann erst einmal “frei Schnauze” los und bearbeite danach erst den Text, wie folgt (irgendwann geht dir das in Leib und Seele über und du musst kaum noch korrigieren).

Füllwörter und das Wörtchen “man” streichen (hinterher)

Füllwörter sind Wörter, die nicht benötigt werden, um den Sinn eines Satzes zu verstehen. Prüfe also bei jedem „nämlich“, „ziemlich“, „relativ“, „eigentlich“ und ähnlichen Wörtern, ob sie im Text gebraucht werden. Sie sind überflüssig? Dann streiche sie. Hast du das Wort “man” oft genutzt? Streiche es durch Satzumstellung so oft es nur geht, am besten komplett!

Wortwiederholungen mithilfe von Synonymen vermeiden

Nichts ist langweiliger, als in einem Text immer dieselben Wörter zu lesen. Versuche Wortwiederholungen mithilfe von Synonymen zu vermeiden. So wird z. B. aus „sagen“ „meinen“ oder „mutmaßen“.

Für das Verständnis unnötige Vorsilben streichen

Oft kann man nicht nur unnötige Wörter, sondern auch unnötige Vorsilben streichen. Ist dir schon mal aufgefallen, dass man „prüfen“ statt „überprüfen“ und „ahnen“ statt „erahnen“ schreiben kann?

Abgedroschene Phrasen streichen

Sätze, die jeder mindestens schon hundertmal gelesen hat und die niemanden mehr „vom Hocker reißen“, sollte man nicht verwenden. Das macht einen Text nur unnötig lang und langweilig.

Substantivierungen durch Verben ersetzen

Substantivierungen (Wörter mit den Endungen „-ung“, „-keit“, „-ion“, „-ismus“) sind in wissenschaftlichen Texten beliebt, schließlich klingt er so komplizierter. Viel flüssiger liest sich ein Text jedoch, wenn statt Substantivierungen Verben verwendet werden. So wird z. B. aus „Die Schulleitung machte die Mitteilung, dass …“ der Satz: „Die Schulleitung teilte mit, dass …“.

Satzanfänge durch Umstellungen variieren

Damit sich ein Text gut liest, sollten die Satzanfänge Abwechslung bieten. Das schaffst du, indem du mit unterschiedlichen Wörtern beginnst oder indem du einen Satz umstellst. So wird z. B. aus „Sie waren gestern draußen“ der Satz: „Gestern waren sie draußen.“

Für das Verständnis unnötige Sätze und Satzteile streichen

So wie du schon überflüssige Wörter und Vorsilben gestrichen hast, kannst du ganze Sätze und Satzteile streichen. Überlege bei jedem Satz bzw. Satzteil, ob er für das Textverständnis nötig ist. Z. B. ist bei dem Satz „Die Schülerin kickte mit dem Fuß den Ball ins Tor“ der Satzteil „mit dem Fuß“ überflüssig. Warum? Womit sollte sie denn sonst kicken, wenn nicht mit dem Fuß?

Ansprache vereinheitlichen

Du sprichst in deinem Text eine Person oder eine Gruppe direkt an? So wie wir in diesem Text dich ansprechen? Dann solltet ihr … ‘tschuldigung … solltest du darauf achten, dass die Ansprache im gesamten Text einheitlich ist.

Aus langen Sätzen viel kurze machen

Wenn man einen langen Satz liest, verliert man schnell den Faden. Damit ein Text verständlich ist, sollten die Sätze also nicht zu lang sein. Mache somit lieber aus einem langen zwei kurze Sätze.

Lange Wörter durch kurze ersetzen

Wenn dein Text nicht zu lang werden soll bzw. du einen bestehenden kürzen möchtest, kannst du lange Wörter durch kurze ersetzen. So wird auf „ausschließlich“ „nur“ und aus „Herausforderungen“ werden „Probleme“.

Fremd- und Fachwörter durch bekannte Wörter ersetzen

Nichts macht einen Text unverständlicher als Fremd- und Fachwörter. Du solltest dich also fragen, ob deine Leserinnen und Leser die von dir verwendeten Wörter kennen. Wenn nicht, solltest du sie durch allgemein bekannte Wörter ersetzen, z. B. statt „arbiträr“ „willkürlich“.

Passive Sätze aktiv formulieren

Ein Text wird erst dann richtig lebendig und spannend, wenn er aktiv formuliert ist. Achte also darauf, dass du nicht zu viele Passiv-Formulierungen verwendest. Z. B. klingt der Satz „Es wird den Schülern etwas erklärt“ viel holpriger als „Der Lehrer erklärt den Schülern etwas.“

Siehe Vorlage hier (kopierbar): Witziges Lehrer-Interview

pdf-Leitfäden:

Videos:

Fetter 1. Absatz mit allen W-Fragen: WO und WANN, hat WER  hat WAS getan und WIESO mit WELCHEN Folgen?

Zum Beispiel:

Reinfeld: Vom 29. Mai bis 02. Juni 2017 findet in der Kant-Schule etwas ganz Neues statt: Eine Projektwoche, die von Schülern organisiert wird. Dabei sollen die leitenden Schüler lernen, sich selbst und anderen zu organisieren. Ob das klappt?

Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” –

Aufzählungs-Überschrift

  • eins
  • zwei
  • drei

fette Zwischenüberschrift

Zitat von irgendeiner Person

Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” –

Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” –

Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” – Text von deiner “Story” –

Link zu einem erklärenden Text

Was ist eine Schülerzeitung?  Eine Schülerzeitung ist eine Zeitschrift, die Schüler für Schüler machen. Sowohl die Autoren als auch die Zielgruppe sind meist Schüler, ehemalige Schüler, Lehrer und manchmal auch Eltern. In der Schülerzeitung können Schüler im Sinne des Grundgesetzes ihre Meinung frei äußern. weiterlesen auf / Quelle: Wikipedia.org

Link zu einem Video auf youtube (passend zu diesem Artikel):

 

Foto & Interview vom (Datum) mit (Redakteurname)

Fragen

Antworten

Daten & Fakten:

Wie laut Ihr vollständiger Name?
Familienstand? Haben Sie eigene Kinder?
Wo leben Sie und kommen ggf ursprünglich her?
Welche Fächer unterrichten Sie?
Hobbys? Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
 .

Lieblings-Fragen:

Essen
Musik
Filme
Bücher
Tiere
 .

Lebensfragen:

Warum sind Sie Lehrer geworden?
Alternativ hätten Sie welchen Beruf gelernt?
Welches besondere Lebens-Ereignis fällt Ihnen spontan ein?
Gibt es spezielle Erinnerungen aus Ihrer eigenen Schulzeit?
Wären Sie jetzt Schüler: Welche Lehrer hätten Sie gerne als Klassenkameraden?
 .

Dies-oder-Das-Fragen:

Pizza oder Burger?
Chips oder Schokolade?
Sommer oder Winter?
Ferien oder Schule?
Wein oder Bier?
Halbvoll oder Halbleer?
Helloween oder Reformation?
 .

Abschlussfragen:

Wenn Sie etwas ändern könnten: Was wäre das?
  • im Schulleben
  • allgemein
Sie sind ein Superheld, weil …?
 .

sonstiges