In den jeweils 1-wöchigen Projektwochen produzieren die Teilnehmer eine digitale sowie lokale Kunst-Ausstellung mit Nachhaltigkeits-Thema. Die Herangehensweise ist recht agil und nicht ins letzte Detail vorausgeplant, wodurch die beteiligen Schüler:innen sich mehr einbringen und weiter entfalten können, als wenn alles bereits vorgegeben ist. Konzept: Susanne Braun-Speck, sii-kids & -talents e.V.

Ablauf / Aktivitäten:

  • Am 1. Tag der jeweiligen Projektwoche steht eine fachliche Einführung zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.
  • Die Jugendlichen wählen im Anschluss eins der 17 Ziele als Kunsthema aus (z.B. SDG 5 > Geschlechtergleichheit oder SDG 13 > Maßnahmen zum Klimaschutz).
  • Es folgt eine gemeinsame Kreativphase, in der Ideen zur künstlerischen Umsetzung des gewählten Themas entworfen werden.

Als künstlerisches Mittel und Ausdrucksform steht Bildende sowie Digitale/Mediale Kunst im Fokus!

Teilnehmer können mit dem Material ihrer Wahl zunächst zeichnen und malen, sowie fotografieren, bauen/werken – was immer sie möchten! Dazu steht ihnen ein “Atelier” sowie ein PC-Raum zur freien Entfaltung zur Verfügung, sowie eine Künstlerin als Referentin.

Zwischendurch werden fertig gestaltete Kunstwerke digital aufbereitet (fotografiert, gefilmt, betextet) und auf einem Online-Portal (z.B. einer Online-Schülerzeitung) in einer digitalen Ausstellung gezeigt. Hierbei unterstützt sie eine Referentin für digitale Bildung.

Abschließend gibt es (je Projektwoche) im “Atelier” eine lokale Kunst-Ausstellung, welche die Jugendlichen bestenfalls selbst organisieren! Andere Kinder und Jugendliche, Eltern, etc. werden dazu eingeladen.

Ziele des Projekts:

  • Jugendlichen Zugang zu Kunst-und Kultur (-arbeit / -bildung) ermöglichen
  • Ki/Ju stärken, Kreativität und Talente fördern
  • Nachhaltigkeit thematisieren
  • Digitale Medienkompetenz vermitteln
  • etc.

Projekt- und Themen-Beispiele:

Von Oktober 2021 bis Juli 2022 hat unser Verein (sii-kids & -talents e.V.) solche Projektwochen als Ferien-Angebote durchgeführt. Arbeitsergebnisse sind auf Media4Teens.de zu sehen.

 

 

In Schleswig-Holstein ist seit Ende 2012 der dienstliche Austausch (Noten, etc) zwischen Schülern und Lehrern über soziale Netzwerke nicht zulässig. Außerdem sei auf Facebook-Seiten der Schule zu verzichten. Begründet wird dies mit den nach deutschem Recht nicht zulässigen Datenschutzbestimmungen und der Tatsache, dass weder Schüler noch Eltern benachteiligt werden dürfen, wenn sie Facebook nicht nutzen möchten.

Hierbei geht es nur um eine dienstliche Kommunikation. Werbung ist aber keine dienstliche Kommunikation!

Zusammenfassung von: Facebook – Nutzung von Schulen (PDF vom BiMi)

Bzgl. Messenger: Es ist z.B. “Telegram” erlaubt in der Kommunikation mit SuS (aber nicht “Whatsapp”) laut Hrn Brooks vom ULD. Wenn eine LK zwei verschiedene Handys hat, wo die Daten wirklich getrennt sind (also ein privates und ein zweites dienstliches Handy), wäre auch WhatsApp kein Problem.
Das Datenschutzzentrum / ULD schreibt leider sehr merkwürdig und nur die Verbote, aber nicht die Möglichkeiten und Variablen. Man muss in deren Infos zwischen den Zeilen lesen, hat Hr Brooks mal gesagt. Irgendwann hat er mir auch mal eine E-Mail gesendet, wo drin steht, dass Telegram, u.a. Messenger erlaubt sind. Siehe u.d. diesen Link (bitte schön zw. den Zeilen lesen :-)  https://www.datenschutzzentrum.de/artikel/1052-.html

Auch der SchulDSVO ist so ein komplettes Verbot nicht zu entnehmen.

Die Zulässigkeit von Werbemaßnahmen DER Wirtschaft an Schulen ist in den Schulgesetzen der einzelnen Bundesländer geregelt – siehe Seite des Ministeriums dazu. Marketing und Werbung im eigenen Interesse der Schule sind erlaubt!

Wie Image damit fördern? Worauf achten?

  • Zielgruppen-gerecht agieren! WER soll wie und warum angesprochen werden?
  • Professioneller Web-Auftritt fördert Image am meisten, da als vertrauenswürdig angesehen.
  • Content-Marketing (Blog) aktiv nutzen, um den Bekanntheitsgrad steigern
    • dafür qualitative Inhalte bereitstellen!
    • und Gestaltungs- & SEO-Tricks anwenden:
      • für Google: Bindestriche setzen, Fragen als Überschriften nutzen.
      • Online-Leseverhalten beachten (Zwischen-Überschriften, Bindestriche / Wort-Trennungen)
      • Teilenfunktion für soziale Netzwerke nutzen!
      • einfache, klare Sprache verwenden! Lies auch: Gendersprache (Link zu Blogbeitrag auf tiefenschaerfe)
  • soziale Netzwerke + Google-Bewertungen im Auge behalten.
      • Auf negative Bewertungen seriös und angemessen reagieren!
      • Authentisch und transparent auftreten! Nichts Unschönes beschönigen …  Dadurch: emotionale Bindung und Vertrauen schaffen

Tool-Tipp: tweetDeck für TwitterHootsuite für alle

Vorteile:

  • direkte und aktive Kommunikation und Interaktion mit der Zielgruppe möglich
  • emotionale Bindung und Vertrauen kann geschaffen werden
  • soziale Medien bietet mediale “Mundpropaganda” und Online-PR ist mögliche
  • größtenteils kostenlos (bis auf Personalkosten)
  • Nutzung als Informationskanäle und “Werkzeuge für den Alltag”
    • Konkrete Informationen für SuS und Eltern bereitstellen + verbreiten
    • Veranstaltungen und Termine ankündigen und Einladungen versenden (per E-Mail)
    • Fragen auf der “Pinnwand” (im Blog) beantworten und in einen Dialog treten
    • Auf Service-Leistungen hinweisen (z. B. Schulberatung, Termine online ausmachen)
    • Informationen zum Unterrichtskonzept, Schwerpunkte, Besonderes bereitstellen
    • Möglichkeit, Flyer und Formulare abrufbereit verfügbar zu machen.
  • alle Beteiligten lernen das Nutzen von digitalen Medien! Dazu: Schüler in die Online-Maßnahmen einbinden, sie z.B. Inhalte (Videos, Bilder, etc.) erstellen lassen.

Online Marketing basiert, im Gegensatz zur klassischen Werbung, allein auf dem Medium “Internet”, d.h. auf digitale Medien und Funktionen, welche mgl. sinnvoll mit klassischen Marketing-Instrumente gekoppelt werden.

Online-Marketing-Maßnahmen sind z.B.:

  • SEO (Suchmaschinen-Optimierung) und
  • SEA (bezahlte Suchmaschinen-Werbung (A = Advertising))
  • Online-PR
  • Bannerwerbung
  • E-Mail Marketing
  • Affiliate Marketing (Vertriebsform) und
  • Social Media-Marketing.

-> mehr siehe Mindmap

Online-Marketing bietet viele Vorteile:

  • kann Zielgruppengerecht gesteuert werden (= geringere Streuverluste)
  • ist nicht geografisch begrenzt; es ist schnell
  • vergleichsweise günstig und exakt umsetzbar
  • Die Kampagnen können in Echtzeit statistisch ausgewertet werden
  • personalisiert werden und sind deshalb effizienter
  • viele Medienformate sind möglich (Text, Bild, Audio, Video, PodCasts, interaktive Element)
  • uvm. – siehe auch Social-Media-Marketing auf tiefenschaerfe.de

Und verfolgt diverse Marketing-Ziele:

  • Bekanntheitsgrad steigern
  • das Image fördern – eine Website ist z.B. DAS Aushänge-Schild!
  • SEO verbessert das Suchmaschinen-Ranking und damit
  • die Auffindbarkeit im Internet
  • es dient der Marken-Bildung (Branding)
  • etc

Download Handout als pdf

WS 4 Teil 1:

Redaktions-Alltag in u. außerhalb der Schule

  • Einarbeitung neuer Redaktions-Mitglieder

    • über die Lern-Videos 1,2,3
    • Einbindung in Meetings
    • Peer2Peer Teams
  • außerschulische Kontakte

    • Vereine, Stiftungen, Kreisjugendring
    • Social-Media-Kontakte
    • Stadtverwaltung / Schulträger
    • Politiker
    • Firmen / Ausbildungsbetriebe
  • Durchführen einer Projektwoche

  • als Presse akkreditieren

    • Theater, Kino
    • Messen
    • Events
  • Mitgliedschaft bei Jugendpresse (12 € / Jahr)

    • Presseausweise!
    • https://jugendpressefruehling.de
    • vergünstigte Teilnahme an den Jugendmedientagen & Workshops
    • exklusive Besuche bei Agenturen und Redaktionen
    • Rechtsberatung durch eine Medienfachkanzlei
    • Recherchehilfen und Themenideen
  • Content produzieren im Detail, Arbeitsschritte

    • Thema überlegen, Ideen notieren
    • Interviews führen
    • Recherchieren
    • Kladde schreiben (Papier oder Smartphone)
    • Reinschrift online / am PC
    • Grafiken, Fotos, Audios, Videos hinzufügen
      • Bildformate: jpg, png in Größe 1280 x 853 px:
      • Herkunft: eigene oder pixabay.de
  • Presse-Infos von Dritten verarbeiten


Wettbewerbe


WS 4 Teil 2:

Administration von WordPress

  • anmelden als Admin unter: domainname-xy.de/wp-admin
  • Dashboard-Startseite und das schwarze Menü oben -> Update-Meldungen
    • Updates nach Bedarf
  • Admin-Benutzeroberfläche links

      • alle Beiträge können bearbeitet werden!
      • Medien
      • Seiten (nicht ändern)
      • Kommentare
      • Portefolio (nicht auf Schülerzeitungen, siehe Media4Teens.de)
      • Enfold – das Theme
        • Einstellungen
        • Updates ganz unter “Theme Update”
      • Design
        • Menüs
        • Widgets
      • Plugins -> Updates + Installation
      • Benutzer
      • Werkzeuge: Datensicherung!

        • 1x pro Quartal: DB mit Search & Replace unter “Werkzeuge”
        • 1x monatlich: Beiträge unter “Werkzeuge -> Daten exportieren”
      • Einstellungen -> Kurzinfo

 

Messenger für WordPress: telegram


Der Onlinepreis für Schülerzeitungen ist da!

Digital Natives aufgepasst! Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder geht online – und das mit dir!
In der nächsten Runde vergeben wir in jeder Schulkategorie einen Preis für die beste Online-Schülerzeitung.
Online-Zeitungen kannst du direkt bis zum 15. Januar 2020 an die Jugendpresse Deutschland schicken und einen Preis für die beste Online-Zeitung in deiner Schulkategorie gewinnen.

Impressum -> Medienstaatsvertrag, siehe jugendpresse-sh.de

In § 55 Absatz 2 Satz 3 Nr. 3 des Entwurfs des Medienstaatsvertrags sowie an derselben Stelle im zurzeit gültigen Rundfunkstaatsvertrag ist geregelt, dass der Verantwortliche eines journalistisch-redaktionell gestalteten Angebots voll geschäftig sein muss. Eine Ausnahme für jugendeigene Medien, z.B. Schülerzeitungen, gibt es nicht. Das ist weder zeitgemäß noch jugendgerecht.

Vorab: Begrüßung, Name, Ziel/Wünsche & Kenntnisstand Websites, WordPress?

Druck-Dateien / Handouts: Themen + Inhalte des WS (pdf)WordPress + Angebot (pdf)


  1. Struktur und Bereiche einer Website für Besucher & User

        1. Grafik dazu (klick)
        2. am Beispiel von erkant.de (Header, Hauptteil, Footer, Kommentar-Funktion, Social-Media-Buttons, etc. –
        3. siehe auch Lern-Video Nr. 01
          1. ggf eingeloggt auf media4Teens.de (Themes/Design, Menü, Plugins, etc)
        4. Was meint “responsive” Website?
          1. Grafik
          2. screentests auf tiefenschaerfe.de
          3. i am responsive? Link
  2. Was ist was (Online-Formate)
      1. Website (Image-Website, z.B. tiefenschaerfe.de, )
      2. Blog (zeitl. struktriertes “Tagebuch” in Ich-Form z.B.)
      3. Wiki (eine Online-Nachschlagewerk -> viele Menschen “Besucher” gestalten es)
      4. Lernportal / LMS (Learning-Management-System) z.B. media4teens.de am Beispiel von WS Nachhaltige Smartphones inkl. H5P
        1. (Login jetzt mgl, wer mag -> Das Login erfolgt über einen Link oder den Pfad im Browser, https://media4teens.de/wp-login.php
          • User: Gast-Lehrer-1 bis -10, Passwort: Gast-Lehrer-1 bis -10
      5. Online-Schülerzeitung (siehe erkant.de)

  3. Was ist ein CMS? Was WordPress?

    1. siehe eigener Beitrag
    2. Download PDF-Handout WP + H5P


  4. Was kostet eine Website und was nicht?
  5. Was sollte bei einem Online-Projekt beachtet werden und wie machen Schulen sich unabhängig?
    • Team-Zusammensetzung (alle Fachbereiche, von IT bis Prozessverantwortlichen und Usern (SuS, Eltern)
    • Unabhängigkeit von Agentur
      • Verkaufs-Humbug, übertriebene Versprechen
      • Artfiles vs 1und1, Support,
      • Zugangsdaten, Passworte (siehe oben)
    • Website selbst pflegen können
      • User (Autoren, Redakteure, Admins)
    • Design-Veränderungen
      • “Enfold” vs andere Themes
    • Zusendung aller Dateien und Passworte!

  6. Was wird auf der Website gebraucht und wie sehen die einzelnen Projektschritte aus?

Heißt es jetzt eigentlich Homepage, WebSITE, WebSEITE (engl. WebPAGE), InternetSEITE? Und was sind eine Landing- und eine One-Page?

  • WebSite ist der fachlich richtige Begriff für einen “Platz” im Internet, sprich für einen kompletten Internet-Auftritt, der sich hinter einer Domain (URL, Webadresse) verbirgt.
  • Eine Homepage ist eigentlich nur die Hauptseite, also die Startseite einer gesamten Website, wird umgangssprachlich aber oft für den gesamten Web-Auftritt genutzt. Richtiger Weise ist die Homepage, die 1. Seite auf der Nutzer über die URL/Domain-Adresse landet.
  • Eine Landingpage ist eine einzelne speziell für Werbe-Maßnahmen entwickelte Seite.  Sie stellt ein bestimmtes Angebot, Produkt oder Dienstleistungen in den Mittelpunkt, welches direkt mit Kaufaufforderungen versehen ist.
  • Eine WebSEITE, WebPAGE oder Internet-Seite meinen das Selbe und sind wie einzelne Buchseiten zu verstehen, eben 1 Seite in einem Buch bzw. hier 1 Seite auf einer kompletten WebSite.
  • Mit Onepage ist tatsächlich eine Website mit nur einer einzige Seite gemeint.

Beinahe jede Online-Recherche fängt mit einer Suchmaschine wie Google.de an – sehr oft wird die Frage auch von Wikipedia.org beantwortet. Dort ist wirklich alles erklärt und zwecks Erst-Information immer einen Besuch wert. Da aber jeder Internet-Benutzer dort Beiträge erstellen kann, ist Wikipedia keine sichere Quelle – es soll schon Lehrer gegeben haben, die ihre Schüler mit Fake-Infos auf Wikipedia absichtlich in die Irre führten … Vertraue den Infos dort also nicht blind, sondere recherchiere tiefer und auf vertrauenswürdigeren Seiten, z.B.:

Zahlen und Statistiken:

Fachbegriffe, Wörter:

Ministerien, z.B.

Vereine und Berufsverbände (gibt es für viele Branchen, weitere ggf suchen):

 

 

Um einen Artikel zu schreiben musst du Schritt für Schritt vorgehen. Falls du ein besonderes Talent zum Schreiben hast, fließt dir der Text vielleicht auch so aus der “Feder”? Recherchen und  die optische Gestaltung gehören aber in jedem Fall dazu.

  • Ideen notieren, ggf ein Mindmap machen
  • Recherche!
  • Kladde schreiben
  • Reinschrift online / am PC
  • Grafiken, Fotos, Audios, Videos hinzufügen
    • Bildformate (pixabay) und Bilderslider
    • Videos einbinden / Youtube
  • Finde eine spannende Überschrift!

Aufbau und Gliederung

Die Basis für den Autor eines Artikels sind die W-Fragen (wo?,was?,wer?,wann? und wie?). Jeder Zeitungsartikel fängt mit der großen Überschrift und danach mit der Ortsangabe (wo?) an, die fettgedruckt ist. Danach folgt die:

Einleitung

Die Einleitung soll den Leser neugierig auf den Artikel machen. Dabei werden die Fragen was?, wann? und wer? beantwortet, die den Leser dazu animieren soll, weiterzulesen. Der Einleitungssatz muss in kurzen Worten treffsicher sein. Zum neugierig machen, beendest du die Einleitung vielleicht mit einer Frage?

Hauptteil

Im Hauptteil soll der Leser Informationen in Form der wie-Fragen erhalten. Ist der Artikel sehr lang, werden hier Zwischenüberschriften eingebaut, damit der Leser nicht das Interesse verliert. Siehe auch “ Artikel-Text optisch interessanter gestalten

Schluss

Jedem Autor eines Zeitungsartikels steht es frei, wie er seinen Artikel beendet. Hierbei soll der Schlusssatz jedoch der Logik entsprechen. Ebenso wichtig ist es, den Leser mit aufgeworfenen Fragen stehen zu lassen.

Siehe auch folgende Beiträge: