Unabhängig von den fachlichen Inhalten und redaktionellen Formen der Artikel von Online-Schülerzeitungen, sollte auch auf Kriterien geachtet werden, welche sich durch das Online-Format ergeben. Ist der Text verständlich und leicht lesbar? Sätze eher kürzer als lang? Sind verbundene, lange Hauptworte mit Bindestich getrennt? (Beispiel: Mindmapping-Methode, anstatt Mindmappingmethode)

Gründe dafür sind:

  • Verständlichkeit: lange zusammengesetzte Begriffe werden durch den Bindestrich deutlich leichter lesbar und damit verständlicher; was insbesondere für Menschen mit Deutsch als Zweit- / Fremdsprache (DAZ / DAF) wichtig ist.
  • Responsivität: Sehr lange Worte werden auf kleinen Bildschirmen, insbesondere auf Smartphones, nicht automatisch per Zeilenumbruch lesbar dargestellt, sondern: der Text verschwindet dann oft / aber nicht immer am Bildschirmrand. Das funktioniert aber gut, wenn lange Worte durch Bindestrich getrennt sind!
  • Automatische Übersetzbarkeit (gut für DAZ-SuS als Leser): inhaltlich richtige automatische Übersetzungen durch Plugins, die z.B. den Google-Translator nutzen, gelingen auch am besten durch:
    • einfache Sprache
    • eher kurze Sätze
    • durch Bindestrich getrennte lange Worte

Weiterhin kann, aber muss aber nicht, der Text nach Suchmaschinen-Optimierung (kurz: SEO) überprüft werden: Sind …

  • Hashtags im Artikeltext?
  • Schlagworte = Hashtags in der rechten WordPress-Seitenleiste?
  • Links im Text (extern und intern)?

Quelle: Susanne Braun-Speck (2023/03), Textauszug aus dem Buch “Media4Schools. Online-Schülerzeitungen als digitale Lernprojekte – auch im Unterricht”, Seite 116-117, zuletzt abgerufen am 28.5.23 > mehr dazu lesen.

Eine webbasierte Online-Schul- oder Schülerzeitung (kurz: Online-SZ) als digitales Lernprojekt fördert Zukunftskompetenzen! Sie ermöglicht Digitale und Demokratie-Bildung, Begabungs- und Kreativitäts-Förderung sowie Entrepreneurship Education. Zudem macht die Gründung des „Unternehmens“ Schülerzeitung Spaß, ermöglicht die Teilnahme an Wettbewerben und dient als „Aushängeschild“ dem Image der Schule. Lese- und Rechtschreib-Fähigkeiten sowie soziale, kollaborative und kommunikative Kompetenzen werden gefördert und gefordert; Inklusion ist teilweise möglich und DaZ-Schüler:innen können eingebunden werden.

Definition: Eine Online-Schüler- oder Schulzeitung ist ein digitales „Produkt“, eine Online-Publikation von Schülern für Schüler (m/w/d). Die Veröffentlichung erfolgt auf einer eigenen Website und gegebenenfalls (zu Werbezwecken, Lesergewinnung) parallel auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder Twitter.

Merkmale und Vorteile einer Online, statt Printzeitung, sind folgende:

  • Multimediale Gestaltung möglich, damit abwechslungsreich
  • Zeitgemäß, ermöglicht digitale Bildung
  • Ortsunabhängig, von jedem Ort der Welt betreibbar
  • in jeder Hinsicht flexibel gestaltbar
  • günstig, die laufenden Kosten sind gering (3 €/Monat), keine Druckkosten
  • keine festen Herausgabe-Termine, dadurch gibt es weniger Zeitdruck
  • „Learning by Doing“ möglich, Fehler können jederzeit korrigiert werden
  • digital affine Leser: innen werden besser erreicht
  • automatisch übersetzbar; Einbindung von DaZ-Schüler:innen möglich

Die hauptsächlichen Aufgaben drehen sich um Online-Journalismus, aber nicht nur!

Für ihre Pressearbeit schreiben Schüler:innen Artikel, machen Fotos, produzieren Videos, erstellen Umfragen und stellen Themen grafisch dar. Sie informieren über aktuelle Ereignisse an ihrer Schule und in ihrer Gemeinde, beispielsweise über Schulaktivitäten, Sportveranstaltungen, Musikaufführungen und andere aktuelle Ereignisse. Sie können auch Artikel über globale Themen wie Politik, Umwelt und Natur, Religion usw. verfassen; ebenso über Themen, welche Kinder und Jugendliche privat interessieren, z.B. über (Internet-) Stars und Sternchen, Psychologie und Soziales, Ausbildung und Beruf, etc.

Insbesondere die zuvor genannten globalen Themen ermöglichen die Einbettung von Fachartikeln und Projektberichten aus Fächern wie Erd-/ Weltkunde, Biologie, Politik und Wirtschaft sowie Religion und Berufsvorbereitung. Wie wäre es beispielsweise mit einer jährlichen Sonderausgabe über Nachhaltigkeit und die SDGs? Fächerübergreifend erstellt?

Entsprechend können nicht nur Sprach- und IT-/Medien- sondern auch andere Fachlehrkräfte eine Online-Schülerzeitung für den Unterricht oder als Präsentationsplattform nutzen.

Artikel können beispielsweise wie der Bericht über „Plastik im Meer“ auf erKant.de aussehen.

Quelle: Susanne Braun-Speck, 2023/03, Textauszug aus dem Buch “Media4Schools – Online-Schülerzeitungen als digitale Lernprojekte auch im Unterricht”  ab Seite 16 – mehr dazu lesen. 

 

Wie finden Jugendredakteure (m/w/d) von (Online-) Schülerzeitungen seriöse Informationen, Zahlen, Fakten? Welche Quellen gelten als vertrauenswürdig,  welche nicht oder nur bedingt?

Beim Online-Recherchieren führt der erste Weg oft zu Wikipedia.org. Dieses Online-Nachschlagewerk (Enzyklopädie) wird durch freiwillige, ehrenamtliche Autoren aufgebaut und gepflegt – und grundsätzlich kann jeder Autor hineinschreiben, was er für richtig hält. Zwar werden Einträge auch überprüft oder gegengelesen, aber dennoch sind persönliche Ansichten und halbwahre Informationen in den Einträgen vorhanden.

Nicht alle Nachrichtenquellen sind neutral. Oftmals haben sie eine eigene Agenda oder politische Ausrichtung, die ihre Berichterstattung beeinflusst. Es ist daher wichtig, verschiedene Quellen zu vergleichen und unterschiedliche Perspektiven zu berücksichtigen.

  • Beispiel Naturschutzverein. Ein Verein, welcher sich im Umwelt- und Naturschutz engagiert ist gut und wichtig, aber als Informant bedingt geeignet. Denn: Vereins-Pressesprecher konzentrieren sich auf eigene Interessen und geben recht spezifische Auskünfte. Es ist vor allem möglich, dass sie die Dinge nicht ganzheitlich betrachten, sondern nur aus ihrem Blickwinkel.
  • Ganz kritisch ist das beispielsweise in der Politik, insbesondere Wahlkampfphasen. In diesen verbreiten Parteien und Politiker Informationen, welche dann so ausgelegt werden, dass die Wähler / die Zielgruppe der jeweiligen Partei sie gut finden.
  • Selbst anderen Medien, also beispielsweise der Tagesschau und allen anderen, kann nicht komplett vertraut werden, denn: jeder Beitrag ist nur so gut, wie sein Journalist beziehungsweise Redakteur es ist. Ebenfalls sind einige Medien ein wenig rechts oder links ausgerichtet; einige oberflächlich oder ungenau bei ihren Recherchen. Ja, selbst die besten Redaktionen fallen manchmal auf Fake herein, wie beispielsweise der STERN bei den Hitler-Tagebüchern.
  • Insbesondere Blogartikel und Social-Media-Posts sind selten neutral. Diese sind von persönlichen Meinungsäußerungen geprägt, auch wenn es oft nicht so wirkt, sondern nach “Fachartikeln” aussieht.
    • Unternehmens-Blogs sind in erster Linie darauf ausgerichtet, das Image des Unternehmens zu verbessern und/oder Produkte oder Dienstleistungen zu vermarkten. Es ist daher ratsam, kritisch zu hinterfragen, ob die Informationen objektiv und verlässlich sind.
    • Influencer-Beiträge verdienen mit ihren SM-Posts in der Regel Geld, oder haben es zumindest vor. Gerade Kinder und Jugendliche nehmen leider deren Informationen für wahr an, was zu umfangreicher, teilweise gefährlicher Desinformation führen kann.

Wissenschaftler und Studienergebnisse gelten in der Regel als vertrauenswürdige Quellen, da sie auf Fakten und Daten basieren. Dennoch kann auch hier Vorsicht geboten sein, da Studien oft von Dritten finanziert werden, die ein eigenes Interesse an den Ergebnissen haben können. Häufig widerlegt eine Studien eine andere … Deshalb ist ratsam, sich stets mehrere Studien zu einem Thema anzusehen und genau zu analysieren.

Statistiken können ebenfalls irreführend sein, wenn sie nicht korrekt interpretiert werden. Es ist wichtig, die Quelle und Methodik der Daten zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Statistik korrekt ist und nicht manipuliert wurde. Der Spruch „Vertraue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“, hat seinen Grund …


Die Wahrheit herauszufinden, ist grundsätzlich schwer!

Eine gute und günstige Möglichkeit, um an wissenschaftliche Untersuchungen und Studienergebnisse, sowie Statistiken heranzukommen ist beispielsweise Statista. Es gibt kaum ein Thema, zu dem dort keine Informationen zu finden sind, und vor allem sind dort immer die Primärquellen (statt Sekundärquellen) angegeben, wodurch die Informationen überprüft werden können. Infos für Schulen: de.statista.com

Primärquellen sind original historische oder wissenschaftliche Dokumente, die direkt aus der Zeit oder dem Kontext stammen, den sie beschreiben oder analysieren. Es handelt sich um unmittelbare Zeugnisse oder Berichte von Ereignissen, Erfahrungen, Meinungen oder Forschungsergebnissen, die von den Autoren oder Teilnehmern selbst erstellt wurden.

Primärquellen für Zeitungsberichte können sein:

  • Regierungsberichte (nun: nicht in allen Ländern dieser Welt vertrauenswürdig…)
  • Gerichtsentscheidungen oder Gesetzestexte
  • Interviews mit Betroffenen oder Experten (Achtung: besser mehr als 1 Experten befragen).
  • Augenzeugenberichte oder Videoaufnahmen
  • öffentlich zugängliche Daten oder Statistiken von Forschungsinstituten, Behörden, etc. (in einigen Bundesländern beispielsweise OpenData oder die Statistikämter)
  • Pressemitteilungen von Unternehmen, Organisationen (Verbände, Vereine, Stiftungen) oder Behörden
  • Wissenschaftliche Studien oder Berichte, Laborberichte
  • Archivmaterial wie historische Dokumente oder Fotos
  • Fotografien, Ton- und Filmaufnahmen von Reden, Interviews, Veranstaltungen

Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch:

H5P (Abkürzung für HTML5Paket) ist eine freie und quell offene Software zum Erstellen von interaktiven Inhalten für Websites. Lehrkräfte nutzen es, um Lernspiele und digitale Aufgaben zu erstellen. Jugendredakteure reichern mit H5P ihre Online-Schüler-Zeitungen an.

H5P wurde zunächst in Norwegen mit öffentlichen Gelder für Bildungseinrichtungen entwickelt. Inzwischen macht das die Firma „Joubel AS“, die finanziell von der „Mozilla Foundation“ unterstützt wird. H5P erfordert ein „Wirtssystem“ also ein Content-Management-System wie Drupal, WordPress, Moodle . Dort wird es als Plugin installiert – das dauert zwei Minuten.

Beispiele für interaktive Inhalte / Lernspiele:

  • Quizfragen
  • Diagramme
  • Wörter-Ziehspiele
  • Lückentexte
  • Kreuzworträtsel
  • Dialog-Karten
  • Memory-Spiele
  • Advents-Kalender :-)
  • uvm.

Weiterführende Infos:

  • Inhaltsarten / Möglichkeiten: https://h5p.org/content-types-and-applications
  • Drei Anwendungsbeispiele mit Anleitungen: https://h5p.org/node/170753

Vorhandenes Beispiel auf dieser Website:

Fakten, Fakten, Fakten – doch wie stellt man sie dar und wie überprüft man sie? Wie eine Quelle gesichtet und damit selbst ein Diagramm erstellt wird, zeigen wir zu einem höchst aktuellem Thema: Corona und wieviele auf Kinder-Intensivstationen sind.

Tue Folgendes Schritt-für-Schritt (Grundkenntnisse in digitaler Tabellenverarbeitung werden vorausgesetzt):

  • Gehe auf die Website: https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen.
  • Wähle Oben zunächst den Button “Kinder” aus (Kinder sind dort alle U18-jährigen).
  • Scrolle dann bis fast ganz nach unten bis zum Diagramm “Belegung von COVID-19-Fällen und Non-COVID-Fällen auf den Intensivstationen”.
  • Klicke unter dem Diagramm auf den Textlink “Daten herunterladen” (siehe gelbe Markierung auf dem Bild) und speichere die Datei (eine .CSV) auf Deinem PC (NICHT direkt öffnen)
  • starte danach ein Tabellenprogramm, z.B. MS Excel und öffne bzw. importiere die heruntergeladene CSV-Datei (Achtung: wähle vor dem Öffnen aus “alle Dateiformate”, sonst siehst Du die CSV ggf. nicht)
  • jetzt siehst du Tabelle
  • um daraus ein Diagramm zu machen,
    • markiere mit der Maus oder dem Tabletstift die Zahlenreihen (mit Überschriften) – entweder alle, oder nur einen gewünschten Zeitraum (Datum)
    • und klicke dann (in Excel) im Menü auf “einfügen”
    • dort auf “Linien- oder Flächendiagramm” – und schon ist das Diagramm da!


  • Zuletzt kannst Du noch den Diagrammtitel ändern (einfach raufklicken und reinschreiben)
  • Um das Diagramm als Bild (jpg, png) zu speichern, mache einfach ein Screenshot.

Das Internet ist voller Informationen, die nicht wahr sind – insbesondere in sozialen Netzwerken kursieren “Fake-News”. Sie verbreiten Lügen, stiften Unruhe, machen Angst, hetzen auf. Redakteure von Schülerzeitungen sind zum Beispiel zur Wahrheit verpflichtet, und müssen oft recherchieren. Aber auch beim digital-gestützten Unterricht gibt es viele Gelegenheiten, zu denen Fakten und Statistiken gebraucht und entsprechend recherchiert werden müssen. Doch woher nehmen?

Die Wahrheit herauszufinden, ist grundsätzlich schwer!

Beim Online-Recherchieren führt der erste Weg oft zu Wikipedia.org. Dieses Online-Nachschlagewerk (Enzyklopädie) wird durch freiwillige und ehrenamtliche Autoren aufgebaut und gepflegt – und grundsätzlich kann jeder Autor hineinschreiben, was er für richtig hält. Zwar werden mittlerweile Einträge auch überprüft oder gegengelesen, aber dennoch sind persönliche Ansichten und halbwahre Informationen in den Einträgen vorhanden.

Alternativen gibt es, zum Beispiel Statista.org – kostenfrei für Schulen und Schülerzeitungen

Statista gehört zu einer Unternehmensgruppe in Hamburg und ist ein Online-Portal für Statistiken, das Daten von Markt- und Meinungsforschungs-Institutionen sowie aus der Wirtschaft und amtlichen Statistiken zugänglich macht. Nun hat sich das Statista-Team zum Ziel gesetzt, den Aufbau von Medienkompetenzen zu unterstützen und stellt es Schulen und Schülerzeitungen kostenfrei zur Verfügung.

Als Unterrichtstool schärft es das Bedienen & Anwenden digitaler Tools, die Analyse- & Recherchefähigkeit und das Produzieren sowie Präsentieren komplexer Zusammenhänge. Schüler und Schülerinnen, welche Projektarbeiten schreiben müssen oder möchten (zum Beispiel um Noten aufzubessern), können das Online-Portal auch gut brauchen. Beispiel: Die Schülerzeitung erkant.de hat seit 2020 einen kostenfreien Zugang und nutzt Informationen und Statistiken für Artikel.

Mit de.statista.com erhalten Schulen Zugang zu Statistiken aus über 22.500 geprüften Quellen. Neben aktuellen Markt- und Branchendaten finden SchülerInnen und Lehrkräfte auch Statistiken zu geschichtlichen Ereignissen, sowie aktuelle und historische Meinungsumfragen zu politischen Ereignissen. Von Geschichte, Politik, Wirtschaft, Mathematik bis in den Sprachunterricht – Statista liefert für die gesamte (Berufs-) Schulwelt belegte Informationen – statt Fake-News.

Das kostenfreie Angebot können Schulleitungsmitglieder für ihre Lehrkräfte und Schüler beantragen, und zwar hier: https://de.statista.com/page/schulen oder persönlich per E-Mail bei: dorothee.falkenberg@statista.com

Es gibt 5 Standard-Rollen in WordPress. Jede neu registrierte Person ist zunächst mal “Abonnent” und kann vom Administrator zum Mitarbeiter, Autor, Redakteur/Editor oder auch Administrator ernannt werden. Auf diesem Portal gibt zu zusätzlich besondere Funktionen für Redakteure!

Wichtig: Achte genau auf die Rollen, die du Benutzern deiner SZ zuweist. Wenn du einen Benutzer als Administrator hinzufügst, gewährst du ihm/ihr volle Eigentumsrechte. Dies bedeutet, dass er/sie den Blog und/oder dessen Inhalte löschen kann, und dabei kein Fehlverhalten vorliegt. Aus diesem Grund empfehlen wir nur einen Administrator pro Website / SZ.

Beachte auch, dass alle Benutzerrollen Zugang zur Statistik [en] der Webseite haben.


Administrator (höchste Rolle)

Ein Administrator hält das volle, uneingeschränkte Eigentum an einem Blog und kann absolut alles tun. Diese Person hat die volle Kontrolle über Seiten/Beiträge, Kommentare, Einstellungen, Wahl des Themes, Import, Benutzer – das ganze Drum und Dran. Nichts ist tabu, auch nicht das Löschen des gesamten Blogs. Pro Blog wird nur ein Administrator empfohlen!


Redakteur (für fortgeschrittene Redakteure, Lehrkräfte & Jugendgruppenleiter)

Ein Redakteur kann jede(n) Beitrag – von allen Mitgliedern / Redakteuren ansehen, bearbeiten, veröffentlichen und löschen. Er kann Kommentare moderieren, Kategorien verwalten, Schlagwörter (Tags) verwalten, Links verwalten sowie Dateien/Bilder hochladen.

Besonderheit auf Media4Teens.de: Redakteure können auch …

  • H5P-Aufgaben erstellen sowie
  • Beiträge, Seiten und Portefolios kopieren (das ist wichtig für Lehrkräfte & Jugendgruppenleiter, welche Klassenzeitungen u/o Online-Präsentationen erstellen möchten.
  • und im Learning-Managent-System Gruppen (Klassen) und Kurse (Unterricht) anlegen.

Autor (das werden alle Schülern sein, die keine Leitungsfunktion haben)

Ein Autor kann seine eigenen Beiträge bearbeiten, veröffentlichen und löschen sowie Dateien/Bilder hochladen. Autoren können keine Seiten bearbeiten, hinzufügen, löschen oder veröffentlichen.

Besonderheit hier: Auch Autoren können H5P-Aufgaben erstellen. Das ist in Plugin “Members” definiert worden.


Mitarbeiter (= Gast/Anfänger)

Ein Mitarbeiter kann seine eigenen Beiträge bearbeiten, kann sie aber nicht veröffentlichen.Das ist gut für Gast-Autoren, Anfänger oder solche, deren Artikel z.B. wegen der Rechtschreibkenntnisse unbedingt korrekturgelesen werden sollten.

Wenn ein Mitarbeiter einen Beitrag erstellt, muss dieser einem Administrator zur Prüfung vorgelegt werden. Sobald der Beitrag eines Mitarbeiters von einem Administrator genehmigt und veröffentlicht wurde, kann er jedoch nicht mehr durch den Mitarbeiter bearbeitet werden.

Ein Mitarbeiter hat keine Möglichkeit, Dateien/Bilder hochzuladen.


Abonnenten

…. können nur lesen und an Kursen teilnehmen, aber keine Beiträge, etc. selbst erstellen.

Einige Schülerzeitungen binden gerne Youtube-Videos ein, um ihre Artikel interessanter zu gestalten. Schlussendlich werden Online-Zeitungen dadurch ja auch multimedial, was ihre Zielgruppe – andere Jugendliche – meistens gut finden. Zurecht fragte eine Redakteurin von erKant.de neulich, wieso keine Fotos von Fremden genutzt werden dürfen und eine Urheberrechts-Verletzung wären, aber Youtube-Videos nicht. Eine gute Frage …

Meine direkte Vermutung hat sich nach Recherchen bestätigt:

Das bloße Einbinden von YouTube-Videos stellt keine Urheberrechtsverletzung dar.

Sichtbare Videos (man kann Videos auch “geheim”, und nicht auffindbar hochladen) auf Youtube werden dort hochgeladen und durch Link-Bereitstellung nutzbar gemacht. Da diese Videos nicht heruntergeladen und nicht auf die eigenen Schülerzeitung (oder wo auch immer) hochgeladen werden, sondern nur der Link kopiert und in die eigene Website eingefügt wird, ist das kein Verstoß gegen das Urhebergesetz. Denn: Der Link kann gar nicht ohne Hinweis auf den Urheber genutzt werden.

Klar geht die Rechnung nicht auf, falls das Video verbotene Inhalte hat. Aber das hat dann was mit Strafrecht, etc zu tun und nicht mit Urheberrechten.

Wichtig: Unbedingt daran denken, einen entsprechenden Passus in der Datenschutzerklärung einzufügen.

Beispiel, siehe Ziffer

8. Plugins und Tools

YouTube mit erweitertem Datenschutz

in der Datenschutzerklärung meiner/unserer Website. Alle, die ihre Website von mir/media4teens/tiefenschaerfe entwickelt bekommen haben, dürfen den Rechtstext nutzen, da ich einen Agenturvertrag mit e-Recht24.de habe.

Mehr Infos / Quelle zum Einbinden von Youtube-Videos:

https://anwaltauskunft.de/magazin/leben/internet-neue-medien/einbinden-von-youtube-videos-was-ist-erlaubt

In manchen Webbrowsern sieht die Schrift einer Website nicht gut oder anders aus, als an anderen PC´s?

Das kann sein, wenn der Website-Besucher z.B. der Datenschutzerklärung nicht zugestimmt hat. Dann dürfen nämlich aus Datenschutzgründen die Google-Schriften nicht geladen werden und es wird alternativ die Schrift genutzt, die in dem jeweiligen Browser die Standardschrift ist. Das kann nur der jeweilige Website-Besucher ändern und ist kein Webentwicklungs-Fehler.

Weitere mögliche Gründe:

  • die Sicherheits-Einstellungen im jeweiligen Webbrowser des jeweiligen Benutzers blockieren das Laden von Schriften (bei Mozilla Firefox siehe Infos dazu, speziell Punkt 4 “Seiten das Verwenden von eigenen statt der oben gewählten Schriftarten erlauben” muss angehakt sein, wenn die Schrift korrekt dargestellt werden soll)
  • ein veralteter Browser wird genutzt
  • Auch könnte die Internet-Verbindung sehr langsam sein, weshalb übergangsweise die Schriften nicht geladen werden können. Dann muss nur Geduld geübt werden …

Du hast einen Text auf dem Handy geschrieben oder Fotos damit gemacht und möchtest das nun auf Media4Teens.de oder z.B. deiner Online-Schülerzeitung oder Website veröffentlichen?

Wenn du ein gutes, nicht zu kleines Smartphone hast, kannst du dich darüber auf dem Portal / der SZ / Website direkt einloggen und:

  • Fotos einfach über die Medien-Funktion von dem Smartphone hier hochladen.
    • Gleiches gilt für Audios!
    • Videos bitte auf Youtube hochladen und hier in einem Beitrag nur verlinken!
  • Text kopieren und in deinem Beitrag einfügen (auch in WhatsApp geschriebener Text).

Ist so ein Tun auf deinem Gerät wenig freudvoll (Windows-Phones bereiten einem dabei z.B. mehr Ärger als Freude …) und du arbeitest an einem PC oder Tablet, sende Text und Medien einfach vom Smartphone per E-Mail

  • an dich selbst, z.B. an deine Gmail – wichtig: du müsstest dein Google-/Gmail-Passwort dabei haben!
  • oder an eine E-Mail-Adresse, die auf dem PC oder Tablet eingerichtet ist.

Solltest Du gerade in einem Workshop von uns sein:

Bei PC´s und Tablet´s von Media4Teens / sii-kids lautet die Mail-Adresse: media4teens.siikids@gmail.com