Werbung (Kommunikations-Politik)
Ziele – Was Werbetreibende erreichen können und möchten:
- Bekanntheitsgrad erhöhen
- Kommunikation erweitern
- Umsatz steigern / höherer Marktanteil
- Erreichbar / Auffindbar sein im www
- Optimierung der Produkt-und Servicequalität
- Stärkung des Markenswertes / Imagesteigerung
- Werbemaßnahme mit geringen Kosten
- Mitarbeiter finden und binden
- uvm
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Einzelne Print-Werbmittel:
Plakate
Das Werbeplakat gehört spätestens seit der Erfindung der Litfaßsäule zu den führenden Werbemedien schlechthin. Seine Aufgabe ist es, eine klare und meist kurze wie prägnante Botschaft an den Rezipienten zu bringen. Aufgrund seiner Größe und Sichtbarkeit, sowie Platzierung an einem Ort mit möglichst großem Publikumsverkehr erreicht es die massenhafte Weitergabe einfacher Schlagwortinformationen. Es sollte neben dem Logo nur die wichtigsten Daten enthalten:
Titelbild mit daraus ersichtlicher Titelgeschichte (kleiner gedruckt die beiden interessantesten Nebengeschichten) und Erscheinungsdatum. Eventuell kann auch die Verkaufstelle (näheres unter Vertrieb) angegeben werden.
Geeignete Stellen für ein Plakat sind:
- Foyer
- Cafeteria, Kantine (Mensa)
- Schaukasten
- Toiletten (effizienter als man denkt)
- Schulclub
- Sportumkleideräume
- Vertretungsplan
- Hofeingang / Raucherhof
- Computerkabinett
- Schulbibliothek
- Schließfächer / Spinde
- Lehrerzimmer (vor allem, wenn Lehrer die Zeitung unterstützen)
- Haltestelle des Schulbusses
- Aula (wenn regelmäßig in Benutzung)
Vorsicht: rechtliche Lage
Grundsätzlich darf in SH die Schule nicht verbieten, dass Flyer, etc verteilt werden.
Zu beachten ist auf jeden Fall, dass ihr nicht überall Plakate hinhängen dürft. Denn: Auf dem Schulgelände hat grundsätzlich die Schulleitung das Hausrecht und entscheidet, was im Gebäude und auf dem Gelände ausgehängt werden darf. Also: fragt einfach
An der Bushaltestelle, neben dem Schulgelände, etc hört so oder so die Macht der Schule auf …
Flyer und Handzettel
Von Layout und Inhalt her sollten sie in etwa wie die Plakate gehalten sein und sich auf die Aufgabe konzentrieren, einige wichtige und plakative Informationen zu liefern. Die besten Formate sind DIN A5 oder DIN A6, wobei sich bei kleinerem Druck eine höhere Druckqualität oder gar Farbdruck anbietet und auch bezahlbar ist. Gängige Flyerdruckereien finden sich im Internet. Margen von etwa 1000 Stück lassen sich oftmals um oder unter 50 Euro drucken. Eine gründliche Internetrecherche und ein intensiver Preisvergleich lohnen hier auf jeden Fall.
Diese Internetanbieter bieten oftmals gegen Aufpreis auch Unterstützung im Layout oder beim Erstellen an. Hierbei ist allerdings der Copy-Shop um die Ecke oftmals günstiger. Gleiches gilt bei einfachen Flyern, die in Schwarz-Weiß gehalten in großer Stückzahl im Copy-Shop meist günstiger als im Internet zu haben sind.
Flugblätter für alle?
Die Verteilung dieser Flyer organisiert sich am besten durch einige Freiwillige, welche sich morgens (einen Tag vor Veröffentlichung) vor die Schule stellen und den Hereinströmenden je ein Flugblatt in die Hand drücken. Durch die Verteilung direkt vor der Schule vermeidet man auch Probleme mit der Schulleitung, soweit diese der Werbung im Allgemeinen oder der Schülerzeitung im Speziellen kritisch gegenüber steht.
Nebenbei wirft man Flugblätter, die man persönlich erhält, nicht so schnell weg wie solche, die nur ausliegen. Eine andere Möglichkeit der Verteilung, die zwar flächendeckender ist, jedoch eine Kooperation mit der Schulleitung voraussetzt, ist das Austeilen durch Klassenlehrer und Tutoren in den Klassen und Kursen. Dies dauert allerdings meist mehrere Tage und ist der Glaubwürdigkeit, als Gegengewicht zur Informationspolitik der Schulleitung zu stehen, nicht immer förderlich.
Quelle des Textes: https://schuelerzeitung.de/unterstuetzung-und-service/handbuch/werbung/
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